Die Technik

funktional und wirtschaftlich

Zur Dampferzeugung unterscheidet man zwischen Elektroden-Dampferzeuger und Widerstandsheizer.

Der Erste erhitzt das Wasser dadurch, dass Strom zwischen den Elektroden direkt durch das Wasser fließt. Diese Geräte sind kompakt und wirtschaftlich, jedoch nicht bei jeder Wasserqualität einsetzbar, da die Funktion von der Leitfähigkeit des Wassers abhängt.

Widerstandsheizer arbeiten nach dem Tauchsieder-Prinzip. Die Funktion hängt nicht von der Wasserqualität ab, die Geräte sind jedoch größer und teurer.

Bei gewerblichen Anlagen ist der Einbau einer Beduftungsanlage üblich. Diese besteht aus einer Dosierpumpe, die Duftöle in die Dampfzuleitung einspeist.

Dampf ist bei seiner Entstehung 100 Grad heiß. Um Verbrühungen zu vermeiden ist wichtig, dass der Dampfaustritt deutlich sichtbar ist und sich niemand üblicherweise dort aufhält. Die Beimischung von Zuluft verringert das Verbrühungsrisiko. Wir verwenden hierzu eine Dampfmischbox mit vorgesetzter Prallplatte, die verhindert, dass der Dampf in einem direkten Strahl in die Kabine eintritt. Aus haftungsrechtlichen Gründen für den Betreiber macht ein Hinweisschild auf die Verbrühungsgefahr aufmerksam.

Die Dampfmischbox kann in ein vorspringendes oder frei stehendes Element integriert werden, um den Dampfaustritt optisch zu betonen.

Hilpert Widerstandsheizer

Hilpert Widerstandsheizer

Dampfbad Technik

Dampfbad Technik

Dampfbad Technik